… so heißt der Leitspruch des Villgraten-Tals in Osttirol. Es hat sich als Bergsteigerdorf ganz bewusst der Umsetzung der Alpenkonvention zur nachhaltigen Entwicklung und zum Schutz der Alpen verschrieben.
Auf der Suche nach einem neuen Gebiet für unsere Schneeschuh-Touren stiessen wir auf dieses Tal, in dem es keine Skischaukel und keine Unterkunft mit mehr als 50 Betten gibt. Also genau das Richtige für uns. Und nachdem dort im November fünf Meter der weißen Pracht vom Himmel fielen, durften wir jetzt, Ende Januar, noch richtig Winter geniessen und bereits ab dem Tal mit unseren Schneeschuhen losziehen. Viele der dortigen Berge sind ideale Aussichtsplattformen für den Rundblick auf die Dolomiten im Süden und die Venedigergruppe sowie den Großglockner im Norden.
Die für das Villgraten-Tal charakteristischen Almdörfer und die in der Wintersaison unbewirtschafteten Hütten luden uns immer wieder zu einer Tee-Pause ein. Früher wurden die kleinen Bauernhäuser mit Wohnraum und Stall für die sommerliche Viehhaltung genutzt. Heute sind sie meist begehrte Unterkünfte für Urlauber.
Ein großer Spaß waren auch die rasanten Rodelabfahrten auf bestens präparierten Naturbahnen, die uns so manchen Abwärtshatscher verkürzten und uns ein Grinsen ins Gesicht zauberten.
Es gibt hier noch jede Menge Gipfel und Naturschönheiten für uns zu entdecken, was heißt, wir sind bald zurück im Villgraten-Tal. Für die kommende Weihnachtszeit haben wir schon ein Zimmer reserviert.